Stefan Engler ist ein Schweizer Politiker und Ständerat des Kantons Graubünden. Er hat eine langjährige politische Karriere hinter sich und ist Mitglied der Mitte Partei. Als Politiker wird Engler als Vertreter einer eher wertkonservativen Haltung wahrgenommen, der jedoch auch zu Kompromissen bereit ist. Er hat an verschiedenen Projekten mitgewirkt, insbesondere in Bezug auf die Gesetzgebung zum Wasserrechtsgesetz in Graubünden.
„Nicht nur das Klima sondern insbesondere auch gesellschaftliche Veränderungen stellen das Wassermanagement in der Schweiz vor neue Herausforderungen.“
Seine Verbindung zum Thema Wasser liegt besonders im Bereich der Wasserkraft, da er den Ausbau der Subventionen für die Grosswasserkraft unterstützt und in verschiedenen Stromunternehmen tätig ist.
Die grössten Herausforderungen zum Thema Wasser in der Schweiz sieht Engler in den klimatischen Veränderungen und den gesellschaftlichen Umwälzungen. Der Klimawandel gefährdet die Wasserkraft und den Hochwasserschutz im Alpengebiet. Zudem konkurrieren verschiedene Interessengruppen um die Nutzung des Wassers, was eine ausgewogene und faire Gestaltung des Schutzes und Nutzens erfordert.
„Fairness bedeutet, dass sowohl Schutz als auch Nutzen ausgewogen sind und niemand benachteiligt wird.“
Fairness bedeutet für Engler, dass sowohl der Schutz als auch der Nutzen des Wassers ausgewogen sind und niemand benachteiligt wird. Er betont die Notwendigkeit einer kooperativen Zusammenarbeit über lokale Grenzen hinaus, um die Herausforderungen im Wassermanagement anzugehen.
Für Engler besteht ein spezieller Handlungsbedarf im Wassermanagement, der über die lokale Ebene hinausgeht. Engler betont, dass die Bewältigung der Herausforderungen im Bereich Wasser eine kooperative Herangehensweise erfordert, die grössere Räume einbezieht und den Ausgleich für anstehende Herausforderungen in einem weiteren Kreis sucht.